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20 Sep. 2015
Protestaktion AKW Grohnde zur Revision
11 Sep. 2015
Flüchtende Menschen, seid willkommen! Kein Fußbreit für Neonazis
Die angekündigte Veranstaltung der Rechten wurde nach Stand Freitag vom Landkreis Göttingen verboten. Da möglicherweise Rechtsmittel eingereicht werden oder sich die Nazis nicht an das Verbot halten, wird die Veranstaltung des Bündnisses gegen Rechts trotzdem stattfinden. Nähere Infos zu Vortreffen und Anreise:
Treffpunkt: Friedland, P+R Parkplatz am Bahnhof Friedland SAMSTAG, 12.September 2015, 10:30 – 14:30 Uhr Abfahrtszeiten Bahnverbindungen Göttingen Bhf – Friedland Bhf 10:18 Uhr/ 11.14 Uhr/ 12:18 Uhr. Gemeinsame Anreise aus Göttingen, Treffpunkt 10:00 Uhr am Bhf Göttingen Letzte Informationen zum Stand der Aktivitäten: Freitag 11.09.2015, 19:00 Uhr Rotes Zentrum, Lange-Geismar-Str. 2, 37073 Göttingen.
Die Anti-Atom-Initiative und das AntiAtomPlenum Göttingen unterstützen diese Gegenkundgebung und rufen zur Teilnahme auf.
Gegenkundgebung des Göttinger Bündnisses gegen Rechts in Friedland
Wir erleben bewegte Zeiten: Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Elend und Verfolgung. Deutschland ist eines der sichersten Länder weltweit, in dem ein Bruchteil der Flüchtenden bislang Zuflucht gefunden hat. Wir sind froh, dass zur Zeit tausende Zuflucht Suchende in Deutschland und hier in Friedland und im Landkreis Göttingen ankommen: dass sie die lebensbedrohlichen Wege und Umstände überlebten, dass sie versuchen hier endlich zur Ruhe zu kommen und ein neues Leben beginnen wollen. Wir heißen Euch Willkommen mit Worten und unserer Hilfsbereitschaft!
Gleichzeitig flammt in Deutschland der Rassismus mit Brandanschlägen, Hetze und Übergriffen zu unerträglichen Höhepunkten auf. Deswegen stellen wir uns erneuten Provokationen von Neonazis wachsam und bestimmt in den Weg. Bereits 2009 wollten sich Neonazi-Akteure Andrej Triller und Johann Thießen (NPD Düren, Partei Bund für Gesamtdeutschland), die sich hinter dem Label „Russlanddeutsche“ verbargen, in Friedland mit Gleichgesinnten aufmarschieren.
Genauso wie damals stellen wir uns heute als antifaschistische und zivilgesellschaftliche Kräfte gegen die Kundgebung des „Arminius-Bundes des deutschen Volkes“ auf dem Gelände der berstenden Flüchtlingsunterkunft in Friedland. Gemeinsam mit Unterstützungsinitiativen und –verbänden für Flüchtlinge, gemeinsam mit Friedlands Bewohnerinnen und Bewohner wollen wir keinen Platz den Nazis überlassen. Ob in Friedland oder anderswo, lasst uns gemeinsam jegliche verbrecherische und menschenfeindliche Propaganda von Neonazis verhindern.
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AKM (Anatolisches Kultur Zentrum); Anti-Atom-Initiative Göttingen (AAI); AntiAtomPlenum Göttingen (AAP); Attac Göttingen; baz (Beratungs- und Aktionszentrum Friedland e.V.); Bündnis 90/DIE GRÜNEN Göttingen; Bündnis 90/die Grünen Ortsverband Friedland; Bündnis 90/die Grünen Ratsfraktion im Friedländer Gemeinderat; DGB-Jugend Südniedersachsen-Harz; DGB-Region Südniedersachsen-Harz; Föderation der ArbeiterInnen aus der Türkei in Deutschland e.V. (ATIF); Franziska Pannach; Göttinger Betriebsexpress; GroBiAn – Groner Bürgerinitiative Antifaschismus; Grüne Jugend Göttingen; Harald Jüttner, z. Zt. Hadera. (Israel); Howard & Irine Schultens; IG Metall Süd-Niedersachsen-Harz; Initiative Willkommen Flüchtlinge – IWF; Integrationsrat Göttingen; Jan von Alvensleben; Jürgen Trittin, MdB; Jusos Göttingen, Juzi Göttingen; Lampedusa-Bündnis; Lars Kruse; Mittelamerikakommittee (MAK); MLPD; NaturFreunde Göttingen; Piratenpartei Kreisverband Göttingen; Piraten-Ratsfraktion im Stadtrat Göttingen; Regine Wagenknecht; Sabine Lösing MdEP; Schöner Leben Göttingen; Schüler*innenbündnis Göttingen (SBG);
5 Sep. 2015
Mahnwache am 7. September
3 Aug. 2015
Friedensritt: Willkommensaktion für Flüchtlinge in Friedland
Politisch aktive Reiter/innen haben Anfang der 80er Jahre die Initiative der Friedensreiter gegründet.
Die Aktivisten aus verschiedenen Regionen der Bundesrepublik Deutschland organisierten jedes Jahr einen
Friedensritt zu verschiedenen Themen. Zum Thema „Grenzen auf für Flüchtlinge -. Grenzen zu für Waffen“ findet der diesjährige Ritt in der Region Göttingen-Kassel statt.

Die erste Station des Friedensrittes war am 1. August die Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Friedland. Die Reiter/innen wurden unterstützt von einer kleinen Gruppe Aktivisten, die mit dem Fahrrad aus Göttingen kamen.
Gemeinsam wurde eine Willkommmens-Aktion insbesondere für die Kinder durchgeführt. Eine Clownerie mit Pferd und Hund fand viele kleine und große Zuschauer/innen.
Der Andrang beim Ponyreiten war ebenso groß wie am Bastel- und Schminkstand. Das Angebot des Obst- und Gebäckstandes mit Spenden vom Backhaus, dem Brothof Waake sowie Privatpersonen, war schnell erschöpft.
Das die Aufnahmestelle in Friedland stark überbelegt ist, war schon im Vorfeld klar. Trotzdem waren die Aktiven überwältigt von der großen Anzahl von Menschen, die dieses Angebot wahrgenommen haben. Es wurde einmal mehr deutlich, dass jeder flüchtende Mensch eine Geschichte hat.

Ein Mann aus Afghanistan, der ein Kind auf dem Pferd sicherte, berichtete traurig von seinen fünf Pferden, die er zurücklassen musste. Eine junge Jesidin unterstützte unermüdlich die Aktivisten am Bastelstand.Eine junge Mutter bedankte sich herzlich, dass ihre Tochter reiten durfte. Dass alles ging ohne Worte, in vielen Sprachen, oft mit Zeichen, Gesten und viel Herzlichkeit.
ponygruppe in der Anti-Atom-Initiative Göttingen
31 Juli 2015
Mahnwache und Gedenkveranstaltung zum Atombombenabwurf in Hiroshima
Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum siebzigsten Mal. Aus diesem Grund wird die monatliche Mahnwache der Anti-Atom-Initiative am Montag, den 3. August um 18 Uhr am Gänseliesel zu diesem Schwerpunkt stattfinden.
Informationen gibt es weiterhin zu den Störfällen im schon stillgelegten AKW Unterweser. Erhöhte Krebsraten wurden nicht nur bei Mitarbeiter/innen in Atomanlagen, sondern auch bei Menschen, die im Bereich von Frackingförderung leben, festgestellt. Auch hierzu wird berichtet.
Im Anschluss an die Mahnwache findet gegen 18:50 Uhr im Cheltenham-Park eine Gedenkveranstaltung zum Atombombenabwurf in Hiroshima statt. Nur wenige hundert Meter vom Detonationszentrum entfernt schlug im Frühling 1946 ein Ginkgo-Baum aus und brachte das Leben zurück in die zerstörte Stadt. In Gedenken an dieses „Wunder von Hiroshima“ wurde nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl in Göttinger ein Ginkgo-Baum gepflanzt. An diesem Ort werden kurze Texte zu Hiroshima und Atomkrieg mit musikalischer Untermalung vorgetragen.
27 Juli 2015
Flüchtlinge unterstützen – Mit dem Rad zum Friedensritt nach Friedland
Zehntägiger Friedensritt macht am 1.8.2015 in Friedland Station
Ponyreiten für Flüchtlingskinder am Grenzdurchgangslager
„Grenzen zu für Waffen – Grenzen auf für Flüchtlinge“ ist das Motto des diesjährigen Friedensritts, der am 1. August auch in Friedland Station macht. Die rund 15 Reiterinnen und Reiter, die von ebenso vielen Radlern begleitet werden, wollen mit ihrer zehntägigen Tour durch Südniedersachsen und Nordhessen auf die Folgen des Waffenhandels und der deutschen Rüstungsexporte aufmerksam machen. „Rüstungsexporte produzieren noch mehr Flüchtlinge“, heißt es im Aufruf der Friedensaktivisten. Für die Kinder der Flüchtlinge im Grenzdurchgangslager Friedland bieten die Friedensreiter am Samstag, 1. August, von 14.00 bis ca. 16 Uhr Ponyreiten an.
Gemeinsame Radtour am Samstag, den 1. August vom Hiroshimaplatz (Neues Rathaus) über Groß Schneen nach Friedland. Start um 12 Uhr. Bitte um Rückmeldung unter zepol@gmx.de!
ponygruppe in der Anti-Atom-Initiative Göttingen
4 Juli 2015
Mahnwache und Veranstaltung zur Klage gegen das AKW Grohnde
Am Montag, den 6. Juli findet die Mahnwache gegen Atomkraft um 18 Uhr am Gänseliesel statt. Neben den Informationen zum aktuellen Stand in Fukushima und anderen Atomkraftwerken liegt der Schwerpunkt diesmal bei der gerichtlichen Klage gegen das Atomkraftwerk Grohnde.
Zu dieser Thematik wird es im Anschluss an die Mahnwache um 19:15 eine Informationsveranstaltung in der JT-Kantine (Hospitalstraße 6) geben.
Anwohner wollen die Stilllegung des AKW Grohnde einklagen. Zur Absicherung der Klagen wurde ein Rechtshilfefonds gegründet. Peter Dickel (AG Schacht Konrad und Mitglied des Rechthilfefonds) informiert über den aktuellen Stand der Grohnde-Klage und über verschiedene Möglichkeiten, diese Klage zu unterstützen.
Weitere Informationen gibt es hier: http://www.grohnde-kampagne.de/rechtshilfefonds/
31 Mai 2015
Reise zum sichersten Ort der Erde – Film im Lumiere
Die zweite Vorstellung des Films, diesmal ohne Diskussion.
Weitere Infos stehen beim 9. Juni







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Atomausstieg selber machen
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Gorleben 365
Grohnde Kampagne
Infos von und über inhaftierte Aktivist*innen
Urgewald: Atombank – Nein Danke!
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