Pressemitteilung von Annette Ramaswamy
In der vergangenen Nacht war das AKW Grohnde ohne jeden Sicherheitsdienst mit offenem Haupttor.
„Das geht überhaupt nicht“, sagt die Aktivistin, die sich ca. 1/2 Stunde vor Ort befand, und versuchte einen Wachhabenden zu sprechen.
Um ca. 22:40 machte eine kleine Gruppe von Anti-Atom-Aktivisten einen Sicherheits-Check am AKW Grohnde. Sie hielten mit ihrem PKW direkt vor dem Haupttor stiegen aus und bewegten sich frei auf dem Gelände des AKW, das menschenleer war. Durch mehrmaliges Klingeln am Tor versuchten sie sich bemerkbar zu machen. Nach dem 3. Mal Klingeln ertönte ein müdes „Hallo“ – auf die Bitte den Sicherheitsdienst sprechen zu wollen, geschah nichts.
Nach 30 Minuten brachen die Aktivist*innen die Aktion ab.