Diese lange Strecke durfte das Krankenbett auf dem Begleitfahrzeug fahren.
Wir nutzten die Chance, das (Des-)Informationszentrum am AKW Grohnde
kritisch zu besuchen.
In Hameln wurden wir nett empfangen und im freiraum bestens untergebracht.
Wir machten uns mit dem Kinderkrankenbett auf den Weg zum Hochzeitshaus,
einige motivierte Menschen schlossen sich uns an.
Am Kundgebungsplatz war bereits ein Büchertisch aufgebaut. Unsere Aktion
stieß auf reges Interesse, nicht nur bei der Presse sondern auch bei
Menschen aus der Stadt. In Gesprächen wurde immer wieder von Menschen
gesprochen, die in Grohnde arbeiteten und von Krebs betroffen sind.
An der Kundgebung nahmen vierzig Menschen teil. Es gab Redebeiträge zur
Zielsetzung der Aktion sowie zum morgigen Tschernobyltag. Nach einem kurzen
Theaterstück gab es Raum für Gespräche, was reichlich genutzt wurde.
Am morgigen Tschernobyltag startet die Karawane um 14 Uhr am freiraum in
hameln. Wir hoffen auf viele Menschen, die uns begleiten! Und wir hoffen auf
noch mehr Menschen bei der Kundgebung um 17 Uhr am AKW Grohnde.