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25 Aug 2021

Antikriegstag 1. September

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Angesichts der dramatischen Lage in Afghanistan rufen wir auf, sich an der Kundgebung des Friedensforum Göttingen zu beteiligen.

Kommt alle zum Gänseliesel um 17 Uhr am 1. September.

22 Aug 2021

Soliaktion für Schacht Konrad game over

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Am Samstag den 21.8.2021 hat die Anti-Atom-Initiative am Kornmarkt in der Innenstadt von Göttingen erfolgreich Unterschriften gesammelt. 

16 Aug 2021

Aktionstag Schacht Konrad game over!

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Die Anti-Atom-Initiative Göttingen nimmt am Samstag den 21. 8. an dem dezentralen Aktionstag von Schacht Konrad teil. Ort ist in der Nähe des Gänseliesels um 11 Uhr. Wir wollen Unterschriften sammeln um die Aktion zu unterstützen, damit kein Atommüllager bei Salzgitter entsteht.
Vorankündigung:
Am Antikriegstag am 1.9.21 beteiligen wir uns um 17.00 Uhr vor dem Alten Rathaus an der Kundgebung des Göttinger Friedensforums.
Die nächste reguläre Mahnwache findet am Montag, 6. September um 18 Uhr am Gänseliesel statt.

 

28 Jul 2021

August Mahnwache

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Die reguläre Mahnwache am 2. August und die angekündigte am 9. August fallen beide aus.

Die Anti-Atom-Initiative beteiligt sich in diesem Jahr an der Kundgebung des Göttinger Friedensforums am 7. August um 12 Uhr am Gänselieselmarkt mit Redebeiträgen, Büchertisch und Gesprächen:

2 Jul 2021

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Am 02. Juni 2021 startete die bundesweite Unterschriftenkampagne, die den Niedersächsischen Umweltminister auffordert, die Genehmigung für Schacht KONRAD aufzuheben. Damit soll der Antrag politisch unterstützt werden, den BUND und NABU gemeinsam mit dem Bündnis Salzgitter gegen KONRAD am 27.Mai 2021 dem Minister übergeben haben.

Macht mit und unterschreibt!

Online unterschreiben (klicken!)

21. August: Dezentraler Aktionstag

Schacht KONRAD geht gar nicht

An vielen Orten, an denen heute schwach- und mittelradioaktive Abfälle liegen, werden Forderungen nach mehr Sicherheit bei der Zwischenlagerung damit abgewiegelt, dass der Müll ja bald weg nach Schacht KONRAD kommen würde. Neue Zwischenlager werden „Transportbereitstellungshalle“ oder „Logistikzentren“ genannt, um darüber hinwegzutäuschen, dass der Müll Jahre bis Jahrzehnte vor Ort bleiben wird. „Dabei haben die Rostfässer in Brunsbüttel doch gezeigt, wie wichtig es ist, Atommüll sicher zu verwahren und dann regelmäßig zu schauen, ob die Behälter halten,“ sagt Bernd Redecker vom Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom (LAgAtom) und Sprecher des Landesarbeitskreises Atom des BUND Niedersachsen. „Eine Neuausrichtung von Lagerkonzepten wird durch die Scheinlösung „KONRAD“ verhindert.“

Deshalb findet am 21. August ein dezentraler Aktionstag statt, bei dem im Rahmen der Kampagne #KONRAD_gameover auf die prekäre Situation an vielen Zwischenlagerstandorten hingewiesen und ein ehrliches Zwischenlagerkonzept eingefordert werden soll.

Ob Fototermin, Mahnwache, Infostand oder Kundgebung – jede Gruppe plant selbst, welche Aktion sie an diesem Tag durchführen möchte. Informationen über den Aktionstag, geplante Aktionen und Kontaktdaten werden nach und nach auf der Homepage veröffentlicht.

2 Jun 2021

Mahnwache am 7. Juni

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Wie immer findet am 1. Montag im Monat unsere regelmäßige Mahnwache am Gänseliesel am 7. Juni um 18 Uhr statt.

4 Mai 2021

Eindrücke von der Mahnwache am 3. Mai

Posted by aaigoe. No Comments

Die Mahnwache am 3. Mai fand mit dem Schwerpunktthema “Würgassen” statt und war sehr gut besucht.

Sabine Morgenroth berichtete vom Widerstad gegen den Bau des Atomkraftwerkes Ende der 60er Jahre, den sie als damalige Leiterin des Friedensbüros Göttingen aktiv miterlebt und mitgestaltet hat.

Außerdem waren 4 Mitglieder der Bürgerinitiative “Atomfreies 3-Ländereck” aus Beverungen zu Gast

(www.atomfreies-dle.de), um von den aktuellen Planungen zum Bau eines Zentralen Bereitstellungslagers für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerkes zu berichten. Es wurde deutlich, wie sehr auch die Göttinger:innen von den massiven Atommülltransporten betroffen sein werden. (Siehe dazu auch den Artikel im Göttinger Tageblatt vom 12.5.21 auf Seite 16)

Zusätzlich gab es neueste Informationen vom “Aktionsbündnis gegen AREA 3-Ost” zum geplanten Gewerbegebiet am Fuße der Burg Plesse und zu den Widerständen dagegen (http://gegen-area3-ost.info) . Nähere Infos dazu auf der Webseite und bei den wöchentlichen Sonntagsspaziergängen (von 11-12 Uhr am Acker).


25 Apr 2021

Mahnwache 3. Mai 2021

Posted by aaigoe. No Comments

In diesen Tagen vor 35 Jahren schreckte uns die atomare Katastrophe in Tschernobyl auf. 
Nahe von Göttingen war damals das AKW Würgassen. Zahlreiche Menschen aus Göttingen beteiligten sich an den
Widerstandsaktionen, die das sofortige Aus für das AKW forderten.
 
Würgassen ging offiziell 1997 vom Netz und wurde in 17 Jahren zurück gebaut. Versprochen wurde damals, dass das ehemalige Atomkraftwerksgelände wieder zur „grünen Wiese“ wird.
Stattdessen haben sich die politisch Verantwortlichen nun anders entschieden: Auf dem Gelände soll ein Atommülllager entstehen – eine vorschnelle Entscheidung ohne Standortvergleich, die in vieler Hinsicht problematisch ist.
 
Vor Ort organisieren Aktive den Widerstand gegen ein Atommülllager an diesem Ort. Sie wollen uns davon berichten.
 
Die Mahnwache der Anti-Atom-Initiative findet zu diesem Thema am Montag, den 3. Mai um 18.00 am Gänseliesel statt:
– Rückblick auf die Widerstandsaktionen bis zur Schließung des Atomkraftwerks
  Eine Zeitzeugin, die vom damaligen Friedensbüro aus die Widerstandsaktionen mit organisierte, wird berichten
– Bau eines Atommülllagers auf dem ehemaligen Gelände des AKWs: Gefahren und Widerstand vor Ort
  Mitglieder der Bürgerinitiative informieren

13 Mrz 2021

Posted by aaigoe. No Comments

Die Anti-Atom-Initiative informierte mit selbstgestalteten Postern in der Innenstadt Göttingens

 

6 Mrz 2021

10 Jahre Super-GAU in Fukushima

Posted by mirirai. No Comments

Am 11. März ist der 10 Jahrestag des 3-fachen Super-GAUs in Fukushima. Bis heute sind die strahlenden Reaktoren eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit; täglich tritt Radioaktivität aus. Trotzdem sollen dort Olympische Spiele stattfinden.
Die Japanische Regierung will eine unverantwortbare Verklappung von über 1 Million Tonnen an radioaktiv kontaminiertem Kühlwasser in den Pazifik durchführen.

Weltweit fordern die Anti-Atom-Initiativen sofortigen Atomausstieg.

Am 11. März 2011 havarierten die vier Atomkraftwerke in Fukushima-Daiichi, nachdem sie durch ein Erdbeben stark beschädigt wurden und die Stromversorgung zum Kühlsystem unterbrochen war. Daraufhin kam es zu Kernschmelzen in drei Reaktoren. Ein durch das Erdbeben ausgelöster Tsunami verschlimmerte die Situation zusätzlich.Tausende Menschen verloren ihr Leben. Die Welt war schockiert von den Bildern der Zerstörung und erzitterte bei dem Gedanken einer erneuten nuklearen Katastrophe.

Die Anti-Atom-Initiative-Göttingen rief spontan zu Mahnwachen am Gänselieselmarkt auf und versuchte auf diese Weise, die Menschen mit aktuellen Nachrichten zu versorgen. Hunderte Göttinger*innen folgten dem Aufruf zur Solidarität und Anteilnahme. Forderungen zum Ausstieg aus der Atomenergie wurden immer lauter. Die Anti-Atombewegung erlebte einen gewaltigen Zustrom.

Die japanische Regierung hielt Informationen zurück und zensierte die Medien. Die schlechte Versorgung mit genauen Informationen verunsicherte die Menschen. Die Anti-Atom-Initiative-Göttingen versuchte die Menschen in Göttingen dennoch über den aktuellen Stand zu informieren, indem sie direkte Kontakte nach Japan knüpfte.

Was der Initiative damals von Augenzeugen berichtet wurde, bestätigte alle Befürchtungen der Expert*innen. Die Atomkraftwerke waren außer Kontrolle geraten, und riesige Mengen Radioaktivität gelangten in die Atmosphäre. Diese Katastrophe dauert bis heute weiter an, ein Ende ist nicht absehbar. Die ökologischen, gesundheitlichen und psychosozialen Folgen sind immens. Ganze Landstriche sind verseucht und dauerhaft unbewohnbar. Hundertausende mußten ihre Heimat verlassen. Täglich fließt radioaktiv verseuchtes Wasser vom Gelände der havarierten Atomkraftwerke in den Pazifik, diese Kontamination des Ozeans ist beispiellos.

Zunächst wöchentlich folgten die Göttinger Bürger*innen dem Aufruf der Anti-Atom-Initiative-Göttingen und forderten die Regierung auf, sofort alle Atomanlagen stillzulegen. Diese Mahnwachen, Demonstrationen und Kundgebungen fanden in vielen Städten statt. Mit Erfolg: Die zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung wurde zurückgenommen, der endgültige Atomausstieg in Deutschland beschlossen.

Radioaktivität ist so gefährlich, dass selbst kleinste Dosen zu schwersten Schäden führen. Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie genetische Veränderungen sind nur einige Folgen. Der Umstieg auf erneuerbare, ökologisch vertretbare Energiearten ist machbar. Darüber berichtet die Anti-Atom-Initiative-Göttingen regelmäßig in ihren – jetzt monatlich stattfindenden – Mahnwachen.

Die Anti-Atom-Initiative-Göttingen versteht sich als pazifistische, ökologische und antimilitaristische freie Gruppe und thematisiert daher auch Bereiche wie die Antikriegstage, den Atomwaffensperrvertrag oder die Weltklimatage.

6 Atomkraftwerke in Deutschland laufen zum Teil noch bis Ende 2022 – nach derzeitigem Stand; aber der Ausstieg aus dem Ausstieg ist keinesfalls ausgeschlossen. So bleibt das Risiko eines Super-GAUs auch in Deutschland erhalten und es sammelt sich nach wie vor täglich weiterer Atomüll an. Für dessen Endlagerung bis heute keine Lösung in Sicht ist. Nukleare Forschungsreaktoren, die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau und die Brennelementfabrik im niedersächsischen Lingen sind ohnehin nicht im Ausstiegsplan enthalten!

Die Atomkonzerne haben seit ihrem Deal mit den Regierungsvertreter*innen, die unermesslichen Kosten für die Endlagerung auf die Steuerzahler*innen abgewälzt. Die Konzerne tragen keinerlei Verantwortung mehr für den täglich weiter anwachsenden Berg an Atommüll.

Die Anti-Atom-Initiative-Göttingen wird weiterhin regelmäßige Mahnwachen abhalten:
Jeden 1. Montag im Monat um 18 Uhr am Gänseliesel, um die Menschen in Göttingen zu den Gefahren durch die Atomindustrie zu informieren.

Dieses Jahr wird choronabedingt nur durch Tranparenten und Plakaten auf den Jahrestag hingewiesen.

Ansprechpartner für die AAI:
Annette Ramaswamy
T. 0151 1853 1213

Fotos: Christine Weinert, M. Ramaswamy
Plakat: M. Ramaswamy

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