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31 Mai 2015

Mahnwache und Film zur Endlagerproblematik

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Am Montag, dem 1. Juni 2015 findet um 18 Uhr am Gänseliesel die Mahnwache gegen Atomkraft statt.

Neben der aktuellen Lage in Fukushima wird es Informationen und Aktionen zur geplanten Klage von Anwohner/innen gegen den Betrieb des Atomkraftwerkes Grohnde geben.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die ungeklärte Endlagerung von Atommüll. Hierzu hat es Proteste in Gorleben und am Atommüllager Schacht Konrad gegeben.

Zu diesem Thema zeigen die Göttinger Anti-Atominitiativen in Kooperation mit dem Lumiere am 9. Juni und 10. Juni den Film „Reise zum sichersten Ort der Erde“. Am 9. Juni wird es nach dem Film eine Diskussion geben. Umweltminister Wenzel hat sein Kommen zu Film und Diskussion zugesagt.

1 Mai 2015

Mahnwache am Montag und Büchertisch am 1.Mai

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An der Göttinger  Kundgebung zum 1. Mai hat sich die AAI mit einem Infostand beteiligt und wies hierbei auf die Mahnwache am kommenden Montag hin.

Erster Mai

Am Montag, den 4, Mai findet um 18 Uhr am Gänseliesel die Mahnwache zur Abschaltung aller Atomanlagen statt.

Kurz nach dem Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl sind, nicht nur durch die Waldbrände dicht an der AKW-Ruine, die unbeherrschbaren Folgen der Atomkraft unübersehbar. Dazu müssen wir nicht nur in die Ukraine schauen, nur wenige Kilometer entfernt ist das AKW Grohnden noch immer am Netz. Hiergegen sind jetzt Klagen von Anwohnern geplant.

Betreiber dieses Atomkraftwerkes ist der Konzern Eon, welcher sich derzeit von seiner Verantwortung für die Atomkraft durch Ausgründung entledigen will.

Zu diesen Themen wird es Beiträge und Aktionen geben.

10 Apr. 2015

Über 40 Menschen beim kritischen Otto-Hahn-Spaziergang

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Am Ostermontag um 14 Uhr startete der Spaziergang auf den Spuren von Otto Hahn bei bestem Wetter. Erfreulich viele Menschen hatten sich auf den Schillerwiesen eingefunden, um insbesondere die frühre Geschichte des Nobelpreisträgers an Originalschauplätzen zu erfahren.

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Nach einer Einführung in die Thematik am Pavillon machten sich über vierzig Menschen auf dem Weg zum ehemaligen Wohnhaus von Otto Hahn in der Gervinusstraße 5.

In einem kurzen Text wurde auf das Leben von Otto Hahn in Göttingen eingegangen:

Zum einen als freundlicher Göttinger Mitbürger, was spontan von einer Nachbarin, die Otto Hahn noch kannte, unterstrichen wurde. Weiterhin als ein Protagonist der Göttinger Erklärung gegen die atomare Bewaffnung der jungen Bundesrepublik. Erwähnt wurden aber auch eine Ereignis, welches das Bild des freundlichen älteren Herren ins Wanken bringt: Die mögliche Verwicklung von Hahn in einen Schmuggel von Atomtechnologie aus Göttingen nach Brasilien. Dieser Verstoß gegen damals geltendes Recht flog 1953 erfreulicherweise auf.

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Auf dem früher von Hahn gerne genutzten Weg ging es dann auf den Hainberg  zum Kehr, der nächsten Station. Thematik ging es hier um den Einsatz des späteren Nobelpreisträgers im Ersten Weltkrieg. In einem Brief  anlässlich des 75. Geburtstags von Gustav Hertz  gab Hahn seiner Hoffnung Ausdruck, dass der ehemalige Kamerad ebenso wie er selbst mit einem Schmunzeln zurück an die Zeit vor einem halben Jahrhundert dachte. Gemeint war damit ihr Einsatz in einer Spezialtruppe, welche den Einsatz von Giftgas organisierte und durchführte. Der Einsatz einer Mischung von Chlor und Phosgen, welches im Körper zur Salzsäure wurde und die Lunge verätzte, brachte unzähligen Menschen einen qualvollen Tod. Hahn war hierbei nicht ein normaler Soldat, sondern als rechte Hand von Fritz Haber federführend. Obwohl ihn die Folgen des Giftgases erschreckten führte er sei Werk fort und resümierte später,  er und seine Mitstreiter hätten beim Einsatz an der Front schließlich keinerlei Skrupel gehabt.

 

Letzte Station des Spaziergangs war die Otto-Hahn-Bank am Tuchmacherborn. Nach einer Stärkung mit Tee und Keksen  wurde hinterfragt, ob Otto Hahn mit seiner wechselhaften Biografie als Ehrenbürger der Stadt Göttingen weiterhin in Frage kommt. Ein Ehrenbürger sollte auch immer ein Vorbild für kommende Generationen sein Nach den Erkenntnissen über Verwicklung in den Giftgaskrieg ist das im Fall Otto Hahn sehr fraglich.

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30 März 2015

Kritischer Osterspaziergang auf den Spuren von Otto Hahn

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Osterhahn

Statt der monatlichen Anti-Atom-Mahnwache veranstaltet die Anti-Atom-Initiative am Ostermontag (6. April 2015) einen Spaziergang auf den Spuren von Otto Hahn.

Die Wanderung in beginnt um 14 Uhr am Pavillon auf der Schillerwiese und führt zur „Otto-Hahn-Bank“ im Hainberg. Einen längeren Zwischenhalt mit Redebeitrag wird es gegen 15:20 Uhr am Kehr (Hainholzhof) geben.

Der Chemiker Otto Hahn war nicht nur Begründer des Atomzeitalters, er beteiligte sich auch maßgeblich an der Entwicklung und dem Einsatz von Giftgas im Ersten Weltkrieg. Der erste Gasangriff jährt sich in diesem Monat zum einhundertsten Mal.

Kritisiert wird der verschleiernde Umgang mit den dunklen Kapiteln in Hahns Biografie. Den Mythos „Hahn“ umgibt bis heute ein Nimbus, der jede Kritik abprallen lässt. Nach ihm sind in Göttingen Straßen und Schulen benannt. Das Bündnis Anti-Kriegsforschung richtete am 24.März 2015 einen Appell an die Stadtratsfraktionen, die 1959 unter fragwürdigen Umständen verliehene Ehrenbürgerwürde neu zu bewerten.

14 März 2015

Atommüll-Politik in der Sackgasse – Veranstaltung mit Jochen Stay

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23 Feb. 2015

Menschenkette am Fukushima-Jahrestag

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23 Feb. 2015

Mahnwache Montag, 2. März am Gänseliesel

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Die Mahnwache gegen Atomkraft findet endlich wieder bei Tageslicht um 18 Uhr am Gänseliesel statt.

Themen werden unter anderem der Fukushima-Jahrestag sowie die Endlagerproblematik sein.

 

30 Jan. 2015

Atomtransporte in Deutschland: Mahnwache und Veranstaltung

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Auf Einladung des Göttinger Anti-Atom-Initiative spricht am Montag 2. Februar der Energie-Referent von der Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD ab 18 Uhr am Gänseliesel auf der Fukushima-Mahnwache zum Thema „Atomtransporte durch Deutschland und Niedersachsen“ Allein durch Niedersachsen fahren jährlich hunderte Atomtransport.

Anschließend um 19.15 Uhr referiert Darge in Dabis Cafe in der Roten Straße 39  auch über die Reederei Hapag-Lloyd, die radioaktive Materialien  wie Uranerzkonzentrat und Uranhexaflourid aus Kanada in den Hamburger Hafen bringt.

28 Jan. 2015

Nichts ist vergessen und Niemand! Gegen Faschismus und Fremdenfeindlichkeit

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Die Anti-Atom-Initiative ruft zur Teilnahme an den Protesten gegen Faschismus und Fremdenfeindlichkeit auf.

Siebzig Jahre nach Auschwitz hetzen die Pegidas dieser Republik gegen Flüchtlinge und Migrant/innen, auch in Kassel und Northeim.

In Güntersen  bei Göttingen planten Nazis eine Veranstaltung, die aufgrund des starken Protestes mittlerweile abgesagt worden ist. Die Fest gegen Neonazis und  für Toleranz findet trotzdem am 28.2.2015  ab 11.30 Uhr in Güntersen statt.

Auch in Kassel gibt es jeden Montag die Möglichkeit, ein Zeichen gegen Dummheit und Intoleranz zu setzten. Um 18 Uhr gibt es eine Demonstration gegen Kackida.

Nehmt an den Veranstaltungen teil! Unterstützt Flüchtlinge!

Nie wieder Faschismus

15 Jan. 2015

Der Montag gehört uns – Gemeinsam gegen Nogida

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In zu vielen Städten demonstriert Pegida und ihre Ableger an jedem Montag. Ausgrenzung, Rassismus und Angst vor allem Unbekannten bestimmt die Einstellung dieser ewig Gestrigen. Auch in Kassel und in Northeim soll es solche Veranstaltungen geben.

Der  Montag gehört uns!  Seit dem Super-GAU in Fukushima veranstaltet die Anti-Atom-Bewegung an Montagen die Mahnwachen gegen Atomkraft. Und dieser Kampf gegen Atomanlagen war und ist international.  Gemeinsam mit Aktivist/innen in der ganzen Welt wollen wir unser Ziel erreichen, eine Welt ohne Atomkraftwerke und Atomwaffen. Und gemeinsam kämpfen wir gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung, wie sie von Pegida und ihren Auswüchsen vertreten wird, ab.

Einige von uns haben schon in der letzten Woche den Protest gegen den Ableger Kagida in Kassel unterstützt.

Wir rufen dazu auf, am Montag den Protest des Bündnisses gegen Rechts gegen den dortigen Pegidafortsatz zu unterstützen. Seid dabei, bringt Freund/innen mit.

 

Die Protestveranstaltung beginnt am Montag, den 19. Januar  um 17 Uhr in Northeim am Münsterplatz