Statt den Atomausstieg zu vollenden, lässt die Bundesregierung die Atomfabrik Lingen ungehindert weiter laufen und Risiko-AKW in nah und fern mit frischem Brennstoff versorgen. Die Brennelemente-Fabrik will ihre Produktion sogar noch ausweiten – und das unter Beteiligung des staatlichen russischen Atomkonzerns Rosatom. Das bedeutet: mehr Uran-Transporte, mehr Atommüll, mehr Geld für Putins Kriegskasse und ein Unterlaufen möglicher Sanktionen.
Wir fordern den Stopp aller Geschäftsbeziehungen mit Rosatom! Landes- und Bundesregierung müssen den Einstieg des russischen Staatskonzerns in die Brennelemente-Fertigung in Lingen verhindern. Ja, ich fordere: Atomfabrik Lingen: Kein Deal mit Rosatom! (Link anklicken und unterschreiben.)
Liebe Atomkraftgegner*innen, am 26. April 2023 jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 37. Mal. Aus diesem Anlass laden wir Euch herzlich zu einer Gedenkstunde ein, um 17 Uhr am Ginkgo-Baum im Cheltenhampark in Göttingen. Wir freuen uns auf Euch! Eure Anti-Atom-Initiative
Veranstaltung im Rote Hilfe Saal, 18.3. um 19 Uhr gemeinsam mit der Anti-Atom-Initiative Göttingen
In Bure plant Frankreich das größte geologische Tiefenendlager für atomaren Müll auf der Welt. In der dünn besiedelten Region ist die Atommüll-Agentur auf bestem Weg sich mittels Geld und Gewalt zu etablieren – seit den 90er Jahren formiert sich ein vielfältiger Widerstand. Über Räumungen und Waldbesetzung, fallende Zäune, Haftstrafen, Aufenthaltsverbote, eine gescheiterte kriminelle Vereinigung, autonome Medienarbeit, kollektive Organisierung, Tonböden, Zugtrassen und Sabotage, soll die Infotour euch das südliche Maastal und seinen Widerstand vorstellen. Im laufenden Jahr stehen mehrere größere Veranstaltungen an, über die wir informieren und für die wir euch begeistern wollen.
Die Anti-Atom-Initiative Göttingen möchte mit obigem Foto Ihre Solidarität bekunden und fordert gemeinsam mit den andern Initiativen den sofortigen Betriebsstopp der Atomanlage Neckarwestheim. Dieses AKW stellt ein großes Risiko dar, da der Zustand vollkommen desolat ist. An Heizrohren befinden sich unzählige Risse die einen fortgesetzten Betrieb verbieten. Bei einem Rohrbruch besteht die Gefahr, dass borfreies Wasser in die Reaktoren gelangt und eine dadurch beschleunigte Kettenreaktion kann zur Kernschmelze führen