Am heutigen 1. Mai hat die Anti-Atom-Initiative Göttingen gemeinsam mit vielen anderen Gruppen und Gewerkschaften an Demonstration und Kundgebungen teilgenommen.
Der Beitrag einer türkischen Mitbürgerin während unserer Fukushima-Veranstaltung machte bewusst, mit welchen Repressionen die türkischen Gruppen der Sozial- und Umweltbewegung zu kämpfen haben.
In Folge der Proteste gegen die Einbetonierung des Gezi-Parks in Istanbul hat sich starker Widerstand entwickelt, der von den Herrschenden in der Türkei brutal bekämpft wurde.
Während wir in Göttingen ohne Gefahr demonstrieren konnten, wurden in Istanbul wieder Aktivist/innen beim berechtigen Protest geprügelt, geschlagen und verfolgt.
Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen und fordern die Bundesregierung zu starken politischen Druck auf den türkischen Ministerpräsidenten und sein Regime auf.