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30 Jul 2016

Kein Freundesscheiß am Albani-Platz

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Der rechte Freundesscheiß unter dem „Reichsversicherungsvertreter“ und Möchtegern-Landratskandidat Wilke möchte am 31.7. auf dem Albani-Platz seinen rechten Blödsinn verbreiten.

Das an diesem Ort die Bücherverbrennung der Nazis stattgefunden hat ist ein Grund mehr an den Protesten gegen diesen Stumpfsinn teilzunehmen. Es drängt sich das Zitat aus Indiana Jones auf: „…Es sagt mir, dass im Stechschritt marschierende Idioten die Bücher lieber lesen sollten, als sie zu verbrennen.“

Die Proteste beginnen um 17:30 Uhr am Albaniplatz/Stadthalle Göttingen. Seid dabei und bringt viele Menschen mit!

30 Jul 2016

Mahnwache und Hiroshima-Gedenken

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Die Mahnwache gegen Atomkraft am Montag den 1. August um 18 Uhr am Gänseliesel steht im Zeichen des Gedenken an die Opfer des ersten Atombombenabwurfs in Hiroshima. Daher werden die Atomwaffen, die in Deutschland in Büchel gelagert sind, ein Thema sein. Natürlich gibt es auch wieder neue Informationen über die Lage am AKW Fukushima.
Gegen 18:45 Uhr gehen wir dann zum Gingkobaum im Cheltenham-Park. Dort wird es eine japanische Teezeremonie geben. Weiterhin werden Passagen aus dem Buch „Als die erste Atombombe fiel: Kinder aus Hiroshima berichten“ vorgetragen.

4 Jun 2016

Letzte Mahnwache gegen Atomkraft vor der Sommerpause

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Am Montag, dem 6. Juni findet um 18 Uhr am Gänseliesel die letzte Mahnwache gegen Atomkraft vor der Sommerpause statt. Im Juli wird es keine Veranstaltung geben, der nächste Termin wäre dann wieder am 1. August.

Daher gibt es am Montag ein breites Themenfeld. Natürlich geht es wieder um das AKW Grohnde, welches erfreulicherweise derzeit vom Netz ist. Die Gründe hierfür sind weniger erfreulich. Zahlreiche aufgefallene Probleme bei der Revision haben das Umweltministerium dazu bewogen, das Anfahren des Kraftwerks voraussichtlich erst zum 16. Juni zuzulassen.

Weitere Themen ist der Protest gegen den Ausbau der Atomfirma Eckhard & Ziegler in Braunschweig sowie die Förderung der Atomkraft durch die EU.

20 Mai 2016

Keine Nazi-Kundgebung in Göttingen! Weg mit dem Freundesscheiß

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Der rechtsextreme Freundesscheiß Thr/Nds plant für Samstag, den 21.5 um 14 Uhr eine Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz. Nachdem die Rechten in Duderstadt, Lindau und Dransfeld auf starken Widerstand gestoßen sind gilt es nun deutlich zu zeigen, dass es auch und besonders in Göttingen keinen Platz für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gibt.

Nie wieder Faschismus

Wir rufen zum bunten Protest gegen diese Kundgebung auf.

Die Gegenveranstaltung beginnt um 12 Uhr  am Bahnhof. Aufgerufen hierzu haben der DGB, das Göttinger Bündnis gegen Rechts und viele weitere Gruppen.

Seid dabei und bringt viele Menschen mit!

 

 

19 Mai 2016

Tropenholz und Bruno Manser – Veranstaltung am Sonntag

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Am Sonntag den 22. Mai um 18 Uhr gestaltet die Anti-Atom-Initiative eine Veranstaltung mit, die Bauer Ludwig Pape initiiert hat und die wir, als Freunde mittragen möchten.
Es ist zum Einem die Anerkennung des Vorhabens der Göttinger Stadtverwaltung und des Stadtrats in Gebäuden und auf dem Gelände der Stadt kein Tropenholz zu verwenden. Dieser, schon 1989 gefasste Beschluss des Stadtrats auf Initiative des damaligen Göttinger Tropenwaldbündnisses, musste erst kürzlich, beim Aufstellen neuer öffentlicher Bänke, erinnert und bekräftigt werden.

Manser

Weiterhin ist der 22. Mai der Tag, seit dem Bruno Manser als vermisst gilt. Der Schweizer galt in Malaysia als Staatsfeind Nr. 1, der sich zusammen mit der Bevölkerung, den Penan, den Kettensägen entgegenstellte und die Zerstörung des Regenwaldes in einer eindringlichen Weise anprangerte.

In dieser Zeit hatte Ludwig Pape oft telefonischen Kontakt mit ihm und möchte seiner an einer der Bänke, die nun aus heimischem Eschenholz sind, erinnern. Am Sonntag wird, unter Mitwirkung der Stadt und der Gesellschaft für bedrohte Völker, dort eine Tafel angebracht. Menschen aus Göttingen können auf diese Weise einem Kämpfer begegnen,d er all denen, die keine Stimme haben, im Kampf gegen die Zerstörung der Natur und der Grundlage ihres Lebens, sein Leben gewidmet hat. Die Schwester des Vermissten wird eigens anreisen.

30 Apr 2016

Lebenslang – Fotoausstellung zu den Folgen der Tschernobylkatastrophe

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Tschernobyl steht für die größte Katastrophe in der Geschichte der Kernenergie-Nutzung:
In dem ukrainischen Atomkraftwerk kam es am 26. April 1986 zur Kernschmelze. Der Reaktor Block 4 explodierte und radioaktiver Staub verbreitete sich in ganz Europa. Die Region ist heute unbewohnbar, Mensch und Natur kämpfen immer noch mit den Spätfolgen. Dieses fürchterliche Unglück ist in diesem Jahr 30 Jahre her.
Die evangelisch-lutherische Stadtkirchengemeinde Münden nimmt dies zum Anlass in St. Blasius die Foto-Ausstellung „Lebenslang“ von Rüdiger Lubricht zu zeigen, sie erinnert und mahnt zugleich.
Zu sehen ist die Ausstellung in der Kirche dann täglich bis zum 8. Mai, jeweils 11-17 Uhr.
(übernommen von der Stadtkirche Hann. Münden)

30 Apr 2016

Mahnwache gegen Atomkraft: Störungen und Probleme deutschen Atomanlagen

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Kurz nach dem dreißigsten Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl bleibt unsere unmittelbare Umgebung kurzzeitig atomfrei: Nach einem Schaden in einer der Nachkühlpumpe bleibt das Atomkraftwerk Grohnde bis Ende Mai vom Netz. Dies wird ebenso Thema auf der Mahnwache gegen Atomkraft sein wie der Computervirus im System des AKW Grundremmingen, den nur Vorgetäuschten Wartungen n mehreren Anlagen und dem Interesse von Terroristen an der Kernforschungseinrichtung in Jülich. Deutlich wird, das die Atomkraft dreißig Jahre nach Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima durch eine Vielzahl von Faktoren unsicherer ist als jemals zuvor. Aus diesem Grund treffen wir uns am Montag, den 2. Mai um 18 Uhr am Gänseliesel.

30 Apr 2016

30 Jahre Tschernobyl – Anti-Atom-Stadtrundgang

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Rund 25 Menschen hatten dem wirklich schlechten Wetter getrotzt uns sich am Tschernobyltag um 17 Uhr zum Beginn des Stadtrundgangs versammelt.

Gänsel

Von dort aus ging es zum ehemaligen Mathematischen Institut. In einem Referat wurde der Zusammenhang zwischen Göttingen und der Atomkatastrophe in Tschernobyl in der Person von Gustav Hertz aufgezeigt. Dieser hatte in Göttingen an der Kernspaltung geforscht und mit seinem Wissen die Sowjetunion bei der Entwicklung der Atombombe aber auch der Atomkraftwerke unterstützt.

Mathe

Am Hiroshimaplatz wurde die Göttinger Erklärung  hinterfragt und insbesondere die Forcierung der sog. friedlichen Atomkraft durch die beteiligten Forscher kritisiert.

An einem Spielplatz im Cheltenhampark wurde an die Zeit in Göttingen nach Tschernobyl erinnert. Nicht im Sand spielen, nicht in den Regen gehen, keine Milch trinken, all dies weckte die Erinnerungen.

Chelt1

Zum Abschluss am Ginkgo-Baum im Cheltenhampark kam dann auch die Sonne dazu. Der Baum wurde in Gedenken an die Hirsohima-Opfer unter dem Eindruck der Katastrophe in Tschernobyl gepflanzt. Der Baum wurde entsprechend mit Blumen zum Gedenken versehen.Blumen

Zum Abschluss wurden einige Textzeilen aus Swetlana Alexijewitsch Buch „Tschernobyl – Eine Chronik der Zukunft“ vorgelesen, untermalt von einigen Stücken auf der Querflöte.

Lesung

26 Apr 2016

1986 – Tschernobyl-Informationen

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Broschüre_Tscher

Wer kann sich nicht erinnern an die katastrophale Informationspolitik nach der Atomkatastrophe. Kleine Initiativen haben in einer Zeit lange vor dem Internet die Bevölkerung informiert. Diese Tschernobyl-Broschüre von 1986 steht zum herunterladen bereit.

Mehr Infos, auch original Tonaufnahmen gibt es am Dienstag beim Stadtrundgang zum Tschernobyltag.

13 Apr 2016

Tschernobyl – Eine Chronik der Zukunft im JT

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Stück nach den dokumentarischen Monologen von Swetlana Alexijewitsch

Die Tschernobyl-Katastrophe ereignete sich vor 30 Jahren. Noch heute sind die Folgen weltweit zu spüren. Das Erlebnis der Tschernobyl-Katastrophe ist, so die Autorin Swetlana Alexijewitsch, etwas, „wofür wir uns noch kein System von Vorstellungen, noch keine Analogien oder Erfahrungen haben, … wofür nicht mal unser ganzes inneres Instrumentarium ausreicht“. Das hat sich auch heute – 30 Jahre danach – noch nicht geändert.

Die Autorin hat über mehrere Jahre mit Menschen gesprochen, für die die Katastrophe zum zentralen Ereignis ihres Lebens wurde.

So sind in ihrem preisgekrönten Buch „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft.“ eindringliche psychologische Porträts entstanden, literarisch bearbeitete Monologe, die von Menschen berichten, die sich ihre Zukunft in einer Welt der Toten aufbauen mussten. Der weissrussischen Autorin Swetlana Alexijewitsch wurde 2015 der Literaturnobelpreis verliehen. (Text vom Jungen Theater übernommen)

Premiere ist am 22.4.2016

Weitere Infos hier