23
Apr.
2017
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Ausstellungseröffnung und Diskussion mit Peter Dickel (Grohnde-Kampagne) und Zeitzeugen
Donnerstag, 27.4 2017 im OM10 (ehemaliges DGB-Haus), Obere-Masch-Straße 10
Ausstellungseröffnung 18 Uhr / Veranstaltungbeginn 19 Uhr
Ausstellung im OM10 vom 27.4 bis 1.5.2017 jeweils 14 bis 18 Uhr (am 1.5. zusätzlich 10 bis 11 Uhr)
Ausstellung im Foyer des Kreishauses, Reinhäuser Landstraße 4 vom 2.5. bis zum 12.5. zu den üblichen Öffnungszeiten
Flyer mit weiteren Informationen zum herunterladen: GrohndeAusstellung_web
21
Apr.
2017
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Am Mittwoch, dem 26. April jährt sich die Atomkatastrophe Tschernobyl, welche gefährliche Strahlung über ganz Europa verbreitete, zum 31. Mal. Eine Katastrophe dieser Art kann sich jederzeit auch in unserer Region wiederholen, bei einem Atomunfall im nahe gelegenen Atomreaktor in Grohnde. Dieses Kraftwerk ist führend in der Häufigkeit von Pannen und Störungen, bei denen im letzten Jahr ein Mensch zu Tode gekommen ist. Ein Schutz gegen den Absturz größerer Flugzeuge ist ebenfalls nicht gegeben.
Aus diesen Gründen haben mehrer Kommunen in Nordrhein-Westfalen, unter anderem Detmold und Vlotho, den Entzug der Betriebserlaubnis für dieses Kraftwerk gefordert.
Die Anti-Atom-Initiative Göttingen hat eine Unterschriftenaktion initiiert, welche Stadt und Landkreis Göttingen dazu auffordert, dem Beispiel zu folgen und sich ebenfalls für die sofortige Stilllegung des AKW Grohnde einzusetzen.
Über 500 Menschen haben diese Aktion mit ihrer Unterschrift unterstützt.
Am 26. April wird von der Gruppe Linke/Piraten/Partei eine entsprechende Resolution eingebracht. Diese fordert die verantwortlichen Stellen auf, dem Atomkraftwerk Grohnde die Betriebserlaubnis zu entziehen. Zu dieser Gelegenheit werden wir auch unsere Unterschriftenlisten dem Landrat vorlegen um diese Resolution zu unterstützen.
Im Vorfeld der Kreistagssitzung lädt die Anti-Atom-Initiative Göttingen um 14 Uhr zur Kundgebung „Tschernobyl mahnt: AKW Grohnde sofort abschalten“ auf den Hiroshimaplatz ein. Neben Infotisch und Aktionen wird es Redebeiträge zu den Ereignissen in Tschernobyl vor 31 Jahre geben. Weiterhin werden die zahlreichen Pannen und Störfälle im Atomkraftwerk Grohnde aufgeführt.

Anschließend gehen wir um 16:45 Uhr gemeinsam vom Hiroshimaplatz zum Cheltenhampark. Am dortigen Ginkgo-Baum, welcher anlässlich der Atomkatastrophe in Tschernobyl gepflanzt wurde, findet dann um 17 Uhr eine Mahnwache statt.
Bereits am Dienstag, den 25. April. lädt Greenpeace in Gedenken an die Nuklearkatastrophe vor 31 Jahren zu einer Mahnwache am Gänseliesel ein, welche von 19 bis 21 Uhr stattfindet.
30
März
2017
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Die deutsche Umweltministerin hat sich für eine sofortige Stilllegung des mit akuten Baumängeln behafteten Atommeiler in Tihange (Belgien) eingesetzt. Allerdings hat die gleiche Ministerin kürzlich den Transport von Brennstäben aus Niedersachsen in genau diesen Reaktor genehmigt und so den Weiterbetrieb sichergestellt.
Dieses und weitere Themen werden auf der Mahnwache gegen Atomkraft am Montag behandelt, die diesmal an einem etwas anderem Ort stattfindet. Wir treffen uns auf dem Kormarkt (gegenüber Karstadt Sport) an der Bruno Manser Bank.
Dort gibt weiterhin die Möglichkeit, für den Entzug der der Betriebserlaubnis des AKW Grohnde zu unterzeichnen. Diese Aktion läuft noch bis zum Tschernobyltag. Für diesen Tag wird eine entsprechende Resolution in den Kreistag eingebracht, den wir mit unserer Unterschriftenaktion unterstützen.
30
März
2017
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Am Samstag haben sich die Nazizwerge vom Freundesscheiß andere braune Wichte zur Verstärkung geholt, um wieder in Göttingen zu nerven.
Dagegen wird es bunte Protestaktionen geben. Um 12:30 Uhr beginnt eine Gegendemo am Wilhelmsplatz. Ab 14 Uhr hat das Bündnis gegen Rechts eine Protestkundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz angemeldet.
Unterstützt die Protest gegen diese Naziwichte am Samstag!
13
März
2017
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Bei genialem Wetter startete der 6. Fukushimatag in Göttingen mit einer Mahnwache am Fukushima-Stein auf dem Hiroshimaplatz.

Mit einer bis dahin noch übersichtlichen Anzahl von Menschen wurden Blumen am Stein gepflanzt.

Anschließend wurde der „Widerstandsdrache“ mit einer stetig steigenden Menschenschar gefüllt und startete um Fünf vor Zwölf.

Nach einer Schlengelrunde auf der Kreuzung am Hiroshimaplatz ging es in Richtung Innenstadt.


In der Zwischenzeit wurde vor dem alten Rathaus der Infostand aufgebaut, an dem die Unterschriftenaktion fortgeführt wurde.


Auf dem Weg durch die City durchschlängelte der Drache auch den Wochenmarkt.

Die Kundgebung begann mit einem Bericht über die Situation in der Präfektur Fukushima, begleitet von Querflötenmusik.

Professor Rolf Bertram wies eindrücklich auf die Gefahren der Atomkraft auch im vermeintlichen „Normalbetrieb“ hin.

Dem Wetter angemessen begeisterten die Hippocritz mit ihrem Root-Raggae die Teilnehmer/innen und weckten das Interesse von Passanten.

Der jetzt in Braunschweig lebende japanische Dokumentarfilmer Kunimoto Takashi war mit seiner Frau und den Kindern angereist. Zusammen mit seiner Frau berichtete er über die Folgen der Atomkatastrophe und den Entschluss, Japan zu verlassen.

Für Kinder gab während der Kundgebung Straßenmal- und Bastelaktionen.

Die Kundgebung war ein großer Erfolg, wir haben viele Menschen erreicht und fast 500 Unterschriften für den Entzug der Betriebserlaubnis des AKWs Grohnde gesammelt.
Der besondere Dank gilt den Hippocritz, Klaus vom Stageservice, der Familie Takashi, Klaus Peter Wittemann (Fotos) und Rolf Bertram.
Der 6. Fukushimatag endete am Abend mit einer Teezeremonie und Lesungen sehr besinnlich. In japanischer Tradition schwammen Lichter auf dem Teich im Cheltenhampark.

28
Feb.
2017
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Der Ablauf ist wie folgt geplant:
11.30 h Mahnwache am Fukushima-Stein
11:55 h Fünf vor Zwölf: Fukushima nicht vergessen!
Demo mit dem Widerstandswurm zum Gänseliesel
12:30 h Info- und Versorgungsstände am Gänseliesel
13:00 h Kundgebung am Gänseliesel mit dem japanischen Dokumentarfilmer Takashi Kunimoto und Professor Rolf Bertram.
Livemusik: Hippocritz (Roots-Raggae aus Göttingen), Sine Meinig (Querflöte)
Unterschriftenaktion für den Entzug der Betriebserlaubnis für das AKW Grohnde (bis ca.14:30 Uhr)
18:30 Uhr: Teezeremonie mit Lichteraktion im Cheltenhampark (Nähe Teich)
Bitte die Plakate ausdrucken, aushängen und verteilen. Zum download auf Plakat_neu (Din A4) oder Flyer_klein (4 Flyer auf Din A4) klicken.
Die Links zum herunterladen:
Plakat_neu Flyer_klein
28
Feb.
2017
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Mit einer Unterschriftenaktion wollen wir Kreis und Stadt Göttingen auffordern, es der Stadt Vlotho gleich zu tun. In einem Beschluss des dortigen Stadtrates wird die sofortige Rücknahme der Betriebserlaubnis für das AKW Grohnde gefordert.
Ein Super-Gau im Pannenreaktor hat nicht nur für Vlotho, sondern auch für Göttingen katastrophale Folgen. Große Teile des Landkreises währen für viele Jahre unbewohnbar. Jeder Tag, den dieses AKW läuft, ist ein Tag zu viel.
Gestartet wird die Aktion auf unserer Mahnwache am Montag, den 6. März um 18 Uhr am Gänseliesel. Hierbei gibt es auch genaue Informationen bezüglich der Aktionen zum Fukushimatag in und um Göttingen.
Die Unterschriftenliste zum herunterladen: Unterschriften_Grohnde
13
Feb.
2017
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Der 6. Jahrestag der Atomkatastrophe naht. Wir möchten mit allen interessierten Menschen gemeinsam diesen Tag in Göttingen planen. Kommt am Mittwoch, den 15.2 um 19.30 Uhr zu Verdi in der Groner-Tor-Straße!
3
Feb.
2017
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Im nahe gelegenen Atomkraftwerk Grohnde hat sich die lange Liste von Pannen fortgesetzt: Am 26. Januar 2017 hat es erneut einen meldepflichtigen Störfall gegeben.
Darüber hinaus hat sich im Rahmen einer gerichtlichen Klage von Anwohnern ergeben, dass das AKW Grohden gegen Flugzeugabstürze nicht gesichert ist.
Die Verantwortlichen der Stadt Vlotho verlangen daher die sofortige Rücknahme der Betriebserlaubnis für den Reaktor.
Der nahe gelegene Pannenreaktor wird daher einmal mehr Hauptthema auf der Mahnwache gegen Atomkraft am Montag, den 6. Februar ab 18 Uhr am Gänseliesel sein.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer/innen!
31
Dez.
2016
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Neu geplante Atomkraftwerke, der Ausbau der Atomwaffenarsenale, der forcierte Uran- und Kohleabbaus, die ungeklärte Frage des Atommülls – alle diese Punkte zeigen, wie wichtig der Einsatz gegen diese umwelt- und menschenfeindlichen Technologien auch und gerade im neuen Jahr 2017 ist.
Um einen Anfang zu setzten laden wir zum Neujahrsempfang der Anti-Atom-Initiative Göttingen ein. Dieser findet am Montag, den 2. Januar um 18 Uhr am Gänseliesel statt.