Die weltweite Suche nach Endlagermöglichkeiten von Atommüll hat keine Ergebnisse gebracht, trotzdem werden täglich Tonnen von neuem strahlenden Müll erzeugt.
Deutschland hatte sich schnell aus rein politischen Gründen gegen jeden fachlichen Rat auf Gorleben festgelegt. Der damalige niedersächsische Ministerpräsident erwartete keinen Widerstand aus der dortigen ländlich-konservativen Bevölkerung. Wie falsch er damit lag zeigte der 30. März 1979. Trotz schlechtem Wetter machte sich der Gorleben-Treck mit unzähligen Traktoren auf den Weg nach Hannover. Dort versammelten sich 100.000 Menschen, um gegen die Atompläne in Gorleben zu demonstrieren. Dieser Widerstand hat sich bis heute gehalten
40 Jahre danach erinnern wir auf unserer Mahnwache gegen Atomkraft am Montag, den 1. April 2019 um 18 Uhr am Gänseliesel an dieses Ereignis. Eine Aktivistin, die den Gorleben-Treck damals begleitete, wird von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichten.
Weitere Themen sind die aktuellen Ereignisse in Fukushima sowie Berichte über eine Anti-Atom Demo in Lingen und den Polizeieinsatz im Hambacher Forst.
Weitere Themen:
Rat der Stadt Göttingen für das Verbot von Atomwaffen
Rückblick Fukushimatag und Friday for Future
Polizeieinsatz Hambacher Forst