Am Freitag zogen 1400 Menschen, zum überwiegenden Teil Schüler*innen, aber auch Studierenden und Umweltaktivisten im Rahmen der weltweiten Klimaproteste #Fridays for future vom Bahnhof über das Alte Rathaus bis zum Hiroshimaplatz. Trotz strömenden Regen waren um die 1400 Menschen zusammen gekommen um eine sofortige Wende in der Klimapolitik zu fordern. Der Protest war bunt und kreativ, selbst gestaltete Schilder prägten die Aktion, eine Trommelgruppe sorgte für gute Stimmung.
Eine großartige Aktion, die hoffentlich weiter läuft und noch mehr Unterstützung von anderen gesellschaftlichen Gruppen erhält.
Bemerkung am Rande: Die meisten Politiker*innen haben nicht so ganz verstanden, worum es geht. Belustigend ist das Klagelied darüber, das der Unterricht „geschwänzt“ wird. Die Proteste gingen von 8 bis 13:30 Uhr – kaum eine Schule schafft es, über diesen Zeitraum Unterricht ohne Ausfall anzubieten. Und die doch so klimafreundliche Stadtverwaltung ließ einige Schüler*innen weder zu Aufwärmen noch zum Toilettennutzung in den Eingangsbereich des Rathauses.