„Anders als bei jeder anderen Katastrophe nehmen die Folgen der radioaktiven Verstrahlung mit dem Abstand vom Ereignis zu. Das ist wie eine auf dem Kopf stehende Pyramide. In Fukushima sind wir noch unten in der Spitze, Tschernobyl ist da schon ein Stück weiter.“ so aus einem Interview mit der Tagesschau und Dr. Dörte Siedentopf.
Frau Dr. Dörte Siedentopf ist Ärztin und Gründungsmitglied der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW). Sie fährt seit vielen Jahren nach Weißrussland, um die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe festzuhalten. Vor einigen Wochen besuchte sie auch Fukushima
In ihrem Vortag berichtet sie von Ihren langjährigen Erfahrungen über die gesundheitlichen Folgen, welche Opfer von Atomunfällen erdulden müssen. Anschließend steht Frau Siedentopf für die Diskussion bereit.
Wann: Donnerstag, 25. April 2013, 19 Uhr
Wo: Gemeindehaus Johanniskirchhof Göttingen
Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.