Bericht von Dirk Glowatz
Das Nachtquartier in Fredesloh war in der Alten Schule. Dort wurde uns ein netter Empfang von örtlichen Atomkraftgegner/innen bereitet. Zusammen gingen wir als kleine Demo durch den Ort und informierten Einheimische wie Touristen.
Der Montag war für Hrisla und Frekkna, die beiden Islandstuten, beschwerlich. Der spontane Wetterwechsel setzte den Beiden ganz schön zu, so dass auf die gelben Decken verzichtet wurde. Auf der schönen Strecke durch Lauenberg, Ellensen, Deitersen und Lenne gab es immer wieder interessierte Menschen und Gespräche über die Aktion. In der Ilme konnten sich die Ponys dann endlich abkühlen.
In Eschershausen im Quartier angekommen hörte ich dann gleich: „Du hast ja heute gar nicht die Decken drauf.“, ganz ohne die Pferde gesehen zu haben. Ein Bekannter aus Dassel hatte uns morgens gesehen und in Eschershausen angerufen. Die kleine Aktion hat sich gut herumgesprochen.
Morgen, am 16. April, geht es dann zum Atomkraftwerk Grohnde, wo für 16 Uhr eine Mahnwache angemeldet ist.